Roland Tuchschmid
Gemeindeversammlung warf weniger Wellen als erwartet.
Leserbrief auf den Text «Der Werbeprofi und die Zwillingsrinder» in den Frauenfelder Nachrichten vom 11. November Seite 1. Der beschriebene Tierfreund ist wirklich bewundernswert. Das Grundübel ist leider mit dieser Tierrettung aber nicht behoben: Damit Kühe genug Milch geben, müssen sie jedes Jahr meist künstlich geschwängert werden. Das Kalb wird ihnen dabei meist sofort entrissen, damit es nicht die für die Menschen vorgesehene Milch wegtrinkt. Alle so entstandenen männlichen und die meisten weiblichen Kälber sind überschüssig, sie eignen sich kaum für die Mast und müssen entsorgt werden. Und das wohlverstanden für Milch, die nicht für Menschen vorgesehen und deshalb alles andere als gesund ist, auch wenn die Werbung das Gegenteil behauptet. Die Lösung für fast alle Tierrechtsprobleme wäre ja so einfach: Lassen wir doch endlich Tierprodukte weg von unserem Speisezettel. Wir hätten die Wahl, Tiere nicht!»
Renato Werndli, Eichberg
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