Roland Tuchschmid
Gemeindeversammlung warf weniger Wellen als erwartet.
Thomas Schaffner zVg
Thomas Schaffner, Historiker, lic. phil I, Master der Theologie, Gymnasiallehrer (pens.), Journalist und Student, hält am Dienstag, 16. Mai um 19.30 Uhr ein Referat in der Kantonsbibliothek Frauenfeld.
Nach dem Horror der Shoah (Holocaust) reichten die christlichen Kirchen den Juden die Hand und korrigierten 2000-jährige antijüdische Vorurteile. Grundlage war u.a. die Menschenrechtserklärung der Uno von 1948. 2011 formulierte das Center For Jewish-Christian Understanding and Cooperation (CJCUC) schliesslich: «Wenn Juden und Christen nach fast 2000 Jahren theologischer Delegitimierung und physischer Konflikte Partner werden können, dann ist Frieden zwischen zwei Völkern überall möglich.» Der Vortrag zeichnet die Etappen dieser leidvollen, aber auch hoffnungsverheissenden Geschichte nach, immer mit Blick auf die Gegenwart.
Türöffnung ist um 18.45 Uhr, der Eintritt kostet 15 Franken, Mitglieder der VHS zahlen fünf Franken.
pd
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