Klare Wiederwahl für Strupler

Der Weinfelder Nationalrat mit Glanzresultat

Der in Weinfelden wohnhafte SVP-Nationalrat Manuel Strupler schafft die Wiederwahl mit 41'463 Stimmen.

Herr Strupler, herzlichen Glückwunsch. Wie fühlen Sie sich?
Sehr zufrieden. Ich habe gehofft, wiedergewählt zu werden. Tatsächlich so viele Stimmen zu bekommen, ist ein schönes Zeichen. Dass mit Pascal Schmid ein zweiter Weinfelder das Rennen machte und wir die drei Sitze behalten, ist umso besser.

Wie erklären Sie sich den Erfolg?
Themen wie Sicherheit, Zuwanderung, Versorgungssicherheit und Finanzen waren aktueller wie auch schon. Damit konnten wir viele Menschen mobilisieren. Der linken Seite ist das weniger gut gelungen. Hinter dem Erfolg stecken zudem hart arbeitende Wahlkomitees und grosser Einsatz von unglaublich viel Helferinnen und Helfern.

Was sagen Sie zum Vorwurf, die SVP habe «Angstmacherei» betrieben?
Da genügt ein Blick in die deutschen Medien. Wenn sogar ein SPD-Bundeskanzler sagt, man müsse mehr und schneller abschieben, dann liegt die Sache doch klar auf der Hand. Wir müssen ein Auge auf die Zuwanderung haben. Diese Notwendigkeit mit dem Begriff «Angstmacherei » zu relativieren, bringt uns nicht weiter. Die SVP hat einfach den Finger auf einen wunden Punkt gelegt, während andere Parteien jahrelang weggeschaut haben.

Interview: sb

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