Schneider gewinnt in Arbon
Domenic Schneider heisst der Sieger des Thurgauer Frühjahrsschwingfests in Arbon. Dem Ottenberger reicht ein gestellter Schlussgang gegen Teamkollege Samuel Giger zum alleinigen Festsieg.
Die Schwinger waren am Thurgauer Frühjahrsschwingfest in Arbon aktiv. Bild: zVg
Domenic Schneider heisst der Sieger des Thurgauer Frühjahrsschwingfests in Arbon. Dem Ottenberger reicht ein gestellter Schlussgang gegen Teamkollege Samuel Giger zum alleinigen Festsieg.
Schwingen Nach einem guten Start ins Fest mit zwei Maximalnoten musste Schneider im dritten Gang seinem Klubkollegen Aaron Kiser überraschenderweise einen Gestellten zugestehen. Doch der Ottenberger Eidgenosse liess sich dadurch nicht beirren und fand die Reaktion darauf prompt mit zwei weiteren Zehnern nach der Mittagspause, was gleichbedeutend mit der Schlussgangqualifikation war für ihn. Da auch Schlussganggegner Giger im fünften Gang punktemässig Federn lassen musste im Duell gegen den Hinterthurgauer This Kolb, ging Schneider mit der Gewissheit in die Endausmarchung, dass ein Unentschieden ihm zum Festsieg reichen würde. Trotz zahlreichen Versuchen konnte Giger die Verteidigung seines Kontrahenten nicht durchbrechen, und klassierte sich letztendlich auf Schlussrang drei. Dank dem Gestellten Schlussgang konnten der Zürcher Philipp Lehmann sowie Thomas Burkhalter aus Homburg den geteilten zweiten Platz erben.
Aus Unterthurgauer Sicht holte der junge Lorin Rhyner aus Wittenwil die Kohlen aus dem Feuer. Mit drei Tagessiegen und dem Gewinn der Auszeichnung zeigte der 16-jährige Landwirt-Lehrling sein schwingerisches Potenzial auf. Bei den Jungschwingern gelang der Unterthurgauer Truppe gleich ein Dreifachsieg zum Thurgauer Freiluftauftakt. Der Matzinger Matti Krähenbühl gewinnt das Schlussgangduell der Jahrgänge 2016-2017 gegen seinen Klubkollegen Lionel Fehr aus Frauenfeld nach längerer Gangdauer mittels Kurzzug. Peter Reichmuth aus Hagenbuch folgte seinen Klubkollegen Krähenbühl und Fehr mit vier Tagessiegen auf dem Notenblatt auf Schlussrang drei, und machte den Vollerfolg perfekt. Bei der ältesten Kategorie 2010-2011 überzeugten der Herdener Joel Stäheli und der Wetziker Jayden Frei. Mit je vier gewonnenen Gängen klassierten sich die Beiden verdientermassen in den Auszeichnungsrängen.
red
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