Start ins Spiel verschlafen
Am Samstag, 9. November, mussten sich die Frauen des HC Thurgau in Rapperswil nach einem schwachen ersten Drittel mit einer knappen Niederlage verabschieden.
Die HCT Ladies mussten sich knapp geschlagen geben. Bild: zVg
Am Samstag, 9. November, mussten sich die Frauen des HC Thurgau in Rapperswil nach einem schwachen ersten Drittel mit einer knappen Niederlage verabschieden.
Eishockey Schon beim Einlaufen war unschwer zu erkennen, dass die Thurgauerinnen den Fokus noch nicht gefunden hatten. So war der Einstieg ins Spiel eine umso grössere Herausforderung. Nach einem ärgerlichen ersten Gegentor in der siebten Spielminute folgte, während Thurgau in Unterzahl weiterkämpfen musste, gleich noch ein Zweites. Mit hängenden Köpfen und einem 0:2 Rückstand verabschiedeten sich die Thurgauerinnen in die erste Pause.
Trotz einer spürbaren Steigerung und einem Torschussverhältnis von 8:6 für Thurgau wollte die Scheibe im zweiten Drittel nicht ins Netz. Das Spiel wurde attraktiver und es gab beiderseits gefährliche Situationen. Jegliche Bemühungen blieben unbelohnt. Auch das letzte Drittel blieb ohne Tore. Einige Strafen machten das Spiel noch nervöser, als es sowieso schon war. Die Thurgauerinnen kämpften bis zum Schluss. Der Einsatz stimmte, was sich unter anderem durch wichtige Blocks der Thurgauer Defensive zeigte. Trotz allem reichte es schlussendlich leider nicht.
Das verschlafene erste Drittel wurde den Frauen im gelben Auswärtstrikot zum Verhängnis. Vielleicht hätten weitere 20 Spielminuten den HCT-Ladies einen Sieg eingebracht, denn am Schluss schien es so, als wäre einfach die Zeit zu knapp, denn die Frauen waren voll im Spiel angekommen. Nichtsdestotrotz steht am Samstag in einer Woche bereits das nächste Heimspiel an. Dann können die Frauen unter Beweis stellen, dass sie aus dem Spiel gegen Rapperswil etwas gelernt haben.
red
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